Überprüfung
Mini One D
Wir haben bereits den sportlichsten regulären Mini kennengelernt, den Mini Cooper S. In diesem Video haben wir den sparsamsten Mini getestet, den Mini One D. Mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von 3,5-3,4 Litern ist dieser hippe Vogel sicherlich nicht sehr durstig.
Motoren
Der neue Mini 3-Türer ist schon seit einiger Zeit auf dem Markt und in zahlreichen Versionen erhältlich. Als Einstiegsmodell gibt es den One und den One D ab 17.300 € bzw. 18.950 € und mit 102 PS bzw. 95 PS. Dazwischen liegen der Mini Cooper und der Mini Cooper D, und an der Spitze der regulären Modellreihe stehen der Mini Cooper S und der Mini Cooper SD mit 192 PS bzw. 170 PS. Wenn Ihnen das noch nicht reicht, können Sie sich auch für einen ultra-sportlichen John Cooper Works entscheiden. Dafür müssen Sie mindestens 31.390 Euro berappen, aber dafür bekommen Sie eine kleine Bombe mit 231 PS.
Niedriger Verbrauch
Wir begannen mit dem Mini One D, der Einstiegsversion der Dieselreihe. Unter der Motorhaube dieses coolen kleinen Autos finden wir einen Dreizylinder mit einem Hubraum von 1,5 Litern. Die Leistung beträgt eher bescheidene 95 PS und der One D hat ein maximales Drehmoment von 220 Nm. Die Fahrt von 0-100 km/h dauert 11 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 190 km/h. Für ein Auto, das hauptsächlich in einer städtischen Umgebung eingesetzt wird, ist das mehr als ausreichend. Was den Verbrauch angeht, ist das One D ein echter Gewinner. Laut Mini liegt der kombinierte Verbrauch bei 3,5-3,4 Litern.
Mit einem ringförmigen Knopf am Fuß des Schalthebels können Sie einen der 3 Fahrmodi des Mini wählen: Mid, Sport oder Green. Im Sport-Modus wählen Sie das maximale Gokart-Feeling. Gaspedal und Lenkrad erhalten die sportlichste Einstellung. Im grünen Modus wiederum zielt das Auto darauf ab, so wenig wie möglich zu verbrauchen, und der mittlere Modus ist die Standardeinstellung.
Interieur
Im Innenraum finden wir mit der Ankunft der neuesten Generation des Mini ein neues Anzeige- und Bedienkonzept. An der Lenksäule finden wir nun die Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeige sowie ein Farbdisplay, das unter anderem den Kraftstoffstand anzeigt. In der Mitte des Armaturenbretts finden wir serienmäßig ein TFT-Display. Dieser Bordmonitor wird über den Mini-Controller in der Mittelkonsole bedient und dient u.a. für Navigation, Unterhaltung, Telefon und Fahrzeugfunktionen. Auch das Design sieht gut aus, vor allem mit dem bunten LED-Ring, der auch optisches Feedback bei der Bedienung der Funktionen gibt. Schön.
Sie können Ihren Mini vollständig personalisieren, indem Sie individuelle Optionen oder eines der sechs Ausstattungspakete wählen. Für den neuen Mini sind unter anderem auch eine Reihe innovativer Fahrerassistenzsysteme als Option erhältlich. Wenn Sie kein Held beim Einparken sind, können Sie sich für einen Parkassistenten entscheiden. Sie schalten den Parkassistenten ein, wenn Sie nach einem Parkplatz suchen. Wenn das System eine ausreichend große Seite gefunden hat, erhalten Sie ein Signal. Der Mini übernimmt dann alle Lenkbewegungen, während Sie das Gas- und Bremspedal bedienen. Sie können sich auch für ein cooles Head-Up-Display oder zum Beispiel einen Fahrassistenten mit kamerabasierter aktiver Geschwindigkeitsregelung oder ein Kollisions- und Beifahrerwarnsystem mit Bremsfunktion entscheiden.
Fazit
Neben seinen Brüdern zeichnet sich der Mini One D vor allem durch seine Kraftstoffeffizienz aus. Andererseits ist die Leistung etwas geringer, aber für einen hippen Stadtmenschen ist das sicherlich ausreichend. Wenn Sie noch etwas mehr Leistung wünschen, können Sie sich jederzeit für einen Cooper oder einen Cooper SD im Dieselbereich entscheiden.

Johan De Haes
Test driver